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Schule mit hervorragender Berufsorientierung

Wir holen die einzelnen SchülerInnen ab, wo sie stehen und bereiten sie langfristig auf das Leben vor.

  • Oberschule für alle
  • als Ort des Vertrauens
  • als gewaltfreie Schule
  • alle Formen der Kooperation
Bernhard Kellermann Oberschule
Schule mit hervorragender Berufsorientierung
Urkunde Starke Schule
Randbox - Schule ohne Rassismus
Logo der Bernhard Kellermann Oberschule
Bernhard-Kellermann-Oberschule
Rektorin: Frau Anett Dalichau Konrektorin: Frau Jüptner
Sekretärin: Frau Kathleen Lehnigk
Bernhard-Kellermann-Straße 2 a
01968 Senftenberg
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Telefon: 03573 36377-0 
Telefax: 03573 36377-10 
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„Inklusion auf höchstem Niveau lebt die Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg“

Andreas Weise – Autismusberater der Länder Berlin und Brandenburg:

  • Superbetreuung der Kinder mit Förderbedarf
  • Gelungener Übergang von der Grundschule durch differenziertes Anpassen der Rahmenbedingungen
  • Individuelle Arbeit und Förderung autistischer Kinder

„Dickes Lob an alle Kellermann-Frauen und Männer!

Weiter so!“

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07.07.2016

Unsere Rektorin Frau Ilona Just über die Präsentation der Stolpersteine-Gruppe am 01.07.2016

 

Sehr geehrte Gäste, sehr geehrte LehrerInnen,

sehr geehrte Frau Pohl, liebe SchülerInnen,

sehr geehrte Frau Bürgelt von der Rosa-Luxenburg-Stiftung!

 

Ich kann kaum mit Worten ausdrücken, wie stolz ich auf Sie, auf euch bin!

Eine tiefe Demut gepaart mit Ergriffenheit überwältigt mich!

 

Seit 2013 tragen wir den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Die heutige Veranstaltung und die Stolpersteinverlegung im November sind ein weiterer Meilenstein für diesen Titel.

Gemeinsam mit unserer polnischen Partnerschule, dem Gymnasium Nr.6 in Zielona Gora waren die Auseinandersetzung mit der deutsch-polnischen Geschichte mehrfach Thema – nicht nur im Unterricht.

„Die Spuren der Vergangenheit“ begegnen uns in Auschwitz, Buchenwald, Krakau, Dresden. Ich empfinde das für mich besonders bitter – der Genozid, Holocaust am jüdischen Volk, stand mein Großvater als leitender Finanzbeamter im 3. Reich auf der Seite der Täter, die ein ganzes Volk vernichten wollten und es taten.

Meine Gedanken sind bei den Menschen jüdischen Glaubens, die sich wie die niederländischen Juden, auch viele deutsche, freiwillig auf den Transport nach Auschwitz begaben in der Hoffnung, nur umgesiedelt zu werde.

Voller Ehrfurcht verneige ich mich vor denen, die dank ihres Mutes die Flucht aus dem Nazideutschland schafften, auch über die ehemalige Sowjetunion und China wie die Familien Jacobowitz und Marcus.

Ich verschließe meine Augen auch nicht vor dem Heute!

Die Anerkennung des Armenier-Mordes durch den deutschen Bundestag als Genozid mit 1,5 Millionen bestialisch ermordeten Menschen ist für mich ein wichtiger Meilenstein – gab es doch immer wieder Genozide – Völkermorde. Ich denke an die Hereros in Südafrika, die Indianer auf dem Territorium der heutigen USA, an die Neandertaler – als die sogenannten Neumenschen ihre Gebiete eroberten.

Die fundamentalistischen Terroranschläge der Gegenwart sind für mich der Versuch eines neuen Genozids gegen die demokratischen Menschen, gegen die, die anders denken, handeln, glauben, fühlen.

In meiner Religion sagt man:

„Achte auf deine Gedanken, sie werden zu deinen Worten!
Achte auf deine Worte, sie werden zu deinen Taten!
Achte auf deine Taten, sie werden dein Charakter sein!“

Der Samen der Gewalt ist in uns!

Lassen wir ihn nicht keimen und Wurzeln schlagen!

Zuviel Krieg und Vernichtung gibt es inzwischen um uns herum.

Highslide JS
Präsentation Stolpersteine
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PrÀsentation Stolpersteine

03.08.2011