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Schule mit hervorragender Berufsorientierung

Wir holen die einzelnen SchülerInnen ab, wo sie stehen und bereiten sie langfristig auf das Leben vor.

  • Oberschule für alle
  • als Ort des Vertrauens
  • als gewaltfreie Schule
  • alle Formen der Kooperation
Bernhard Kellermann Oberschule
Schule mit hervorragender Berufsorientierung
Urkunde Starke Schule
Randbox - Schule ohne Rassismus
Logo der Bernhard Kellermann Oberschule
Bernhard-Kellermann-Oberschule
Rektorin: Frau Anett Dalichau Konrektorin: Frau Jüptner
Sekretärin: Frau Kathleen Lehnigk
Bernhard-Kellermann-Straße 2 a
01968 Senftenberg
Adresse über Google Maps anzeigen

Telefon: 03573 36377-0 
Telefax: 03573 36377-10 
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„Inklusion auf höchstem Niveau lebt die Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg“

Andreas Weise – Autismusberater der Länder Berlin und Brandenburg:

  • Superbetreuung der Kinder mit Förderbedarf
  • Gelungener Übergang von der Grundschule durch differenziertes Anpassen der Rahmenbedingungen
  • Individuelle Arbeit und Förderung autistischer Kinder

„Dickes Lob an alle Kellermann-Frauen und Männer!

Weiter so!“

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20.12.2016

Eine neue Aufgabe

Sebastian Völkel ist neuer Lehrer an der Bernhard-Kellermann-Oberschule in Senftenberg:

Ein Monat blieb vom Umzug in die neue Wohnung über den Möbelaufbau hin zur neuen Arbeitsstelle, der Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg. Vorab hatte es bereits eine erste Fachkonferenz im Fach Deutsch Ende Juli gegeben. Dem einen oder anderen Kollegen bin ich daher bereits begegnet. Sechs Uhr morgens ist es zumeist, wenn ich mich auf den Weg zur Arbeit mache. Eine Uhrzeit, die dem Morgenmuffel in mir, Sebastian Völkel, alles andere als liegt. Da hilft es, dass ich mit Ingo Bischof, der ebenfalls neu an der Oberschule ist, einen Kollegen habe, der ebenfalls nach Senftenberg pendelt. Aus familiären Gründen war dieser Schulwechsel für mich nötig geworden, um für meine einjährige Tochter zumindest einen Großelternteil in der Nähe zu wissen.

Wie an meiner vorherigen Station ist es erneut eine siebte Klasse geworden, die ich als Klassenlehrer betreue, wieder mit einer erfahrenen Kollegin an meiner Seite, mit der ich mir Arbeit und Verantwortung teile.

In der anfänglichen sozialen Woche machte die Klasse einen guten Eindruck. Die meisten Schüler zeigen sich höflich und freundlich. Eine Woche darauf lernte ich dann auch die anderen Klassen kennen. Der bisherige Eindruck ist gemischt. Während es durchaus Schüler gibt, die offensichtlich etwas mehr erreichen wollen, kann ich diesen Eindruck leider nicht auf alle Jugendlichen übertragen. Da hilft es selbstverständlich, wenn die Schulleitung hinter einem steht - sowohl mit Rat, aber auch hin und wieder mit Tat.

Deutsch, Geschichte, Politische Bildung und Geographie lautet die Palette, welche ich abzudecken habe. Eine – meiner Meinung nach – interessante Mischung, umfasst sie doch auch den wichtigen Punkt „Allgemeinbildung“, welcher einem jeden Menschen gut zu Gesicht steht. Durch möglichst lebensnahe Themen und bisweilen auch humorvolle Aufgabenstellungen versuche ich, die Schüler für diese Fächer zu begeistern – ein Unterfangen, welches mal mehr und mal weniger gut gelingt.

Als ich gerade angekommen war an dieser neuen Arbeitsstelle, ging es schon wieder in den „Urlaub“. Genauer gesagt: in die zweimonatige Elternzeit. Es ist schön, der Kleinen so viel Zeit widmen zu können – und auch ihr gefällt es offensichtlich. Zwischen dem Windeln wechseln, Spazierengehen, Ausflüge unternehmen, Spielen, Vorlesen und Singen bleibt nicht ansatzweise so viel Zeit, wie ich es mir vorgestellt hatte. So ein einjähriges Kind voller Bewegungsdrang ist manchmal eine echte - wenn auch äußerst niedliche - Herausforderung. Doch auch die ist definitiv zu meistern. Ich bin bereits gespannt, wie die Kleine sich in der Kita machen wird, die sie dann ab Januar besuchen wird. Mit anderen Kindern spielt sie bereits jetzt sehr gerne.

Für mich heißt es dann, so langsam wieder die Weichen für den Schulalltag zu stellen. Wieder um sechs Uhr losfahren, wieder zurück in „meine“ Klasse. Wieder versuchen, den einen oder anderen Schüler für die geisteswissenschaftlichen Fächer und für den sinnvollen und versierten Umgang mit der eigenen Muttersprache zu begeistern.