Wir holen die einzelnen SchülerInnen ab, wo sie stehen und bereiten sie langfristig auf das Leben vor.
„Inklusion auf höchstem Niveau lebt die Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg“
Andreas Weise – Autismusberater der Länder Berlin und Brandenburg:
„Dickes Lob an alle Kellermann-Frauen und Männer!
Weiter so!“
Ingo Bischof ist seit diesem Schuljahr neuer Lehrer an der Bernhard-Kellermann-Oberschule in Senftenberg und berichtet davon, wie es ihn nach Brandenburg verschlug.
Herr Bischof: Von der Küste nach Nordrhein-Westfalen und von dort nach Brandenburg. Sie sind ja bereits ganz schön rumgekommen.
In Nordrhein-Westfalen habe ich mein Referendariat absolviert und dann noch drei Jahre dort an einer Hauptschule gearbeitet. Aus familiären Gründen bin ich dann nach Brandenburg gewechselt.
Wie gefällt es Ihnen im Osten der Republik?
Mir gefällt die Stadt Dresden sehr gut, weil sie kulturell viel zu bieten hat. Außerdem habe ich meine Familie hier in der Nähe. Dadurch kann mein Sohn auch öfter seine Großeltern sehen.
Was unterscheidet die Oberschule in Senftenberg von Ihren vorherigen Stationen?
Die Klassengröße unterscheidet sich sehr, ich hatte zuvor deutlich kleinere Klassen. Das Leistungsvermögen ist in etwa gleich.
Was sehen Sie als Ihre Stärken an, auch im Lehrerberuf?
Ich gehe auf Schüler ein, was mir sehr wichtig ist. Ich versuche stets einen kühlen Kopf zu bewahren und so fair wie möglich zu sein. Ich bin so gut wie immer gut vorbereitet.
Wo sehen Sie „Entwicklungsfelder“?
In manchen Situationen könnte ich sicher etwas konsequenter sein.
Was sind Ihre Hobbys?
Ich spiele gerne Volleyball und verbringe Zeit mit meiner Familie.
In 15 Jahren sehen Sie sich...
… in meinem selbstgebauten Haus wohnen und immer noch glücklich im Lehrerberuf.
Danke für das Interview.
Fragen: S. Völkel